SG Kirchberg/Lohne/Haddamar – SG Fuldalöwen/Beisetal 0:4
Der gute Lauf der Gäste in diesem Jahr setzt sich mit diesem Sieg, auch wenn er vielleicht ein, zwei Tore zu hoch ausfiel, fort. Erste gute Chance der Fuldalöwen/Beisetal in der 8. Spielminute durch Jonas Zilch, der links im Strafraum freigespielt wird aber den Abschluss über das Tor setzt.
Die wahrscheinlich frühe Vorentscheidung dann in der 20. und 22. Minute: zunächst wird durch enge Kombination im Strafraum Jannes Kirchner angespielt, der problemlos die Führung erzielen kann und im Anschluß wird ein langer Ball in den Sechzehner von Safi Edine Adjout per Brust gestoppt und dann per Volley zum 0:2 verwandelt.
Aber auch die Heimelf kam zu ihren Chancen. Zunächst hatten die Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen als Maurice Balk geschlagen war aber Kevin Steinbacher mit einer spektakulären Abwehr per Kopfball auf der Linie klären konnte (35.)
Nur zwei Minuten später fiel der vermeintliche Anschlusstreffer, aber Matthias Tropmann bugsierte den Ball mit der Hand über die Linie, so daß der Treffer natürlich keine Anerkennung finden konnte. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam erneut Adout aus elf Metern zum Abschluß, Heim-Spielertrainer Sebastian Rüdiger Simon konnte aber mit einer Glanztat den nächsten Gegentreffer verhindern.
In der zweiten Hälfte dann auf beiden Seiten eine Vielzahl von vergebenen Hochkarätern. Zunächst scheiterte Jannes Kirchner nach feinem Steckpass allein vor dem Torhüter, weil er den Ball sowohl neben als auch über das Tor schoss (50.). Besser machte es der aufgerückte Eike Möller, der einen Freistoß von Jonas Kirchner aus dem Halbfeld per Flugkopfball zum 0:3 verwandelte (60.).
In der Folge schaffte es ein Stürmer der Heimelf, den Ball aus 3 Metern Entfernung über das Tor zu dreschen (71.), im Gegenzug verpasste Nils Fischer eine höhere Führung weil er den Ball am linken Torpfosten vorbeischoss. In der 80. Minute dann eine identische Situation, wie die, die zum 0:3 geführt hat. Diesmal ein Freistoß geschossen von Nils Fischer und wieder war am linken Pfosten Eike Möller per Flugkopfball zur Stelle, köpfte aber am rechten Pfosten vorbei.
Den Schlußpunkt setzte dann in der 87. Minute David Goldhardt, der eine Unstimmigkeit zwischen Abwehrspieler und Torhüter der Heimelf ausnutzte und den Ball aus gut 25 Metern im hohen Bogen über den zu weit vor seinem Tor postierten Torhüter versenkte.
Aufstellung: M. Balk, K. Steinbacher, J. Baumgartner, S.-E. Adjout, J. Zilch, J. Kirchner, T. Holzhauer, N. Fischer, J. Mai, E. Möller, F. Franke
Einwechselspieler: A. Kovacs, D. Goldhardt, J. Eder
Weiter im Aufgebot: R. Fink
Tore: 0:1 (20.) J. Kirchner, 0:2 (22.) S.E. Adjout, 0:3 (E. Möller (60.), 0:4 (87.) D. Goldhardt
Bericht: Jörg Haase