TSV Spangenberg – SG Fuldalöwen/ Beisetal 8:7 (1:2)

TSV Spangenberg – SG Fuldalöwen/ Beisetal 8:7 (1:2)

Am vergangenen Sonntag gastierte die SG Fuldalöwen/ Beisetal in der zweiten Runde des Kreispokals bei dem TSV Spangenberg.

Gemessen an Daten und Fakten der vergangenen Saison war die Favoritenrolle klar verteilt- der Gast, Vierter der Kreisoberliga traf auf den Gastgeber, Achter der Kreisliga A.

Wie jedoch allen Fußball Liebhabern und Kennern bekannt ist, spielen Daten und Fakten oft eine untergeordnete Rolle im Volksport Nummer 1 in Deutschland.

Beide Teams hatten sich gut verstärkt in der Pause und so ging es in den ersten Gradmesser der Saison.

Die Gäste starteten nahezu perfekt, indem T. Holzhauer mit einem sehenswerten Schlenzer aus gut 16 Metern zum 0:1 traf.

Exakt zwanzig Minuten später egalisierten die Gastgeber den Spielstand.

Nachdem der (Un)Parteiische diverse Male die Angriffe der Gäste mit vermeintlicher Abseitsposition abpfiff, gelang es S. Eddine Adjout dennoch vor dem Halbzeitpfiff die alte Führung wiederherzustellen.

An dieser Stelle gute Besserung an Pascal Seitz, steck den Kopf nicht in den Sand.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich ausgeglichen wie die erste, mit leichten Überhängen auf Seiten der Gäste, gemessen an den Deutlichkeiten der Chancen. Wenn man die spielerische Komponente betrachtet.

An dieser Stelle kann man es sich nicht ersparen die Leistung des Schiedsrichters direkt anzusprechen. Es schlich sich das Gefühl in die Köpfe der Gäste-Fans, dass es an diesem Nachmittag unmöglich war auf diesem Platz zu gewinnen. Beispielsweise wurde den Gästen ein klarer Elfmeter nicht gegeben und der gastgebende Elfmeter nach Wahnsinnsparade des Fuldalöwen Keepers wiederholt.

Hier gilt es zu betonen, dass es nicht die Missgunst der Gäste gegenüber dem Gastgeber ist, für das letztendlich gewonnene Spiel.

Um den Bericht mit dem spielerischen Aspekt zu schließen, ist es noch wichtig zu erwähnen, dass es nach der regulären Spielzeit 2:2 stand.

Das nachfolgende Elfmeterschießen war von beiden Mannschaften sehr souverän und wurde wie die meisten Elfmeterschießen durch das gewisse Quäntchen Glück vom TSV 1863 Spangenberg entschieden.

 

Aufstellung: M. Balk, K. Steinbacher, A. Grenzebach, N. Fischer, T. Holzhauer, S. Eddine Adjout, J. Eder, S. Vollgraf, P. Seitz, E. Grelich, J. Mai

 

Auswechselspieler: O. Bronikowski, E. Möller, A. Streich, D. Goldhardt

 

Bericht: Franziska Sterll

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